Aktuell lässt sich mal wieder nicht wirklich prognostizieren, ob und wie das Reisen im Sommer 2021 möglich sein wird. Jetzt, da die Urlaubsplanung seitens der Arbeitgeber eingefordert wird, stehen Familien wieder einmal vor dem Dilemma. Es ist schließlich nicht einmal einzuschätzen, ob die Ferien auch in diesem Maße stattfinden, wie sie bis jetzt noch geplant sind. Denn inzwischen zeichnet sich ab, dass einige Bundesländer die Ferien verlegen, verkürzen oder verlängern, ganz nach ihrem Belieben. Für eine gute und solide Urlaubsplanung schlicht weg eine Katastrophe.

Mögliche Urlaubsziele in diesem Sommer

Eine Fernreise kommt gewiss nicht in Frage. Ebenso wenig eine Pauschalreise ins Ausland. Für die meisten rückt die Heimat in den Fokus, um hier eine kurze Auszeit genießen zu können. Hotels spielen hierbei sicher wieder eine untergeordnete Rolle, denn hier ist die Gefahr weiterhin zu hoch, dass zu viele Menschen aufeinander treffen könnten. Heiß begehrt sind Ferienhäuser und zum Teil sind diese sogar schon für den Sommer 2021 ausgebucht. Denn die Nachfrage nach einer solchen Unterkunft ist enorm hoch. Allen voran, weil hier eine Familie ganz für sich allein wohnen und den wohl verdienten Urlaub verleben kann. Zu den Hot Spots zählen weiterhin die Urlaubsorte an der Ostsee und der Nordsee. Darüber hinaus locken Angebote im Schwarzwald oder den Alpen.

Vorteile im Ferienhaus für Familien besonders hoch

Schon vor der großen Krise waren Ferienhäuser besonders bei Familien beliebt. Gerade mit einem Baby oder Kleinkind lässt sich der Urlaub deutlich leichter gestalten und planen. Keine festen Zeiten zum Essen und keine Vorschriften für andere Dinge. Im Grunde genommen ist alles wie Zuhause, nur an einem anderen Ort.

Vor dem Buchen eines Ferienhauses sollten Eltern auf die Ausstattung achten. Je umfangreicher, desto einfacher, denn dann muss nicht der halbe Hausstand mit auf Reisen gehen. Wichtig ist ein Kinderbett, ein Hochstuhl und möglichst ein kleiner Spielplatz vor dem Haus. Ansonsten ist natürlich eine große Wiese Abenteuerspielplatz genug. Im Gepäck landen ohnehin jede Menge Spielsachen und ein Ball, sowie ein kleines Pop-Up Tor passen meist nochmal locker in den Kofferraum. Viele Familien verwenden eine Dachbox, um das Ladevolumen zu erhöhen.

Für eine ausgiebige Wanderung mit den Kleinen, ist meist ausreichend Proviant wichtig. Um nicht mit einer Tasche losziehen zu müssen, darf ein guter Wanderrucksack nicht fehlen. Hier finden nicht nur kleine Snacks ihren Platz, sondern auch zur Not Wechselsachen und Windelequipment. Welche Rucksäcke aktuell zu den Besten zählen, zeigt der Rucksack Test. Hier werden die einzelnen Modelle etwas genauer unter die Lupe genommen und mit ihren Stärken und Schwächen dem Verbraucher vorgestellt.

An schlechtes Wetter denken!

Beim Planen denken viele an die tollen Aktivitäten im Freien. Doch selbst im Hochsommer kann es hin und wieder aus Wettersicht weniger schön sein. Daher ist es schon bei der Planung wichtig auch an diese Zeiten zu denken. Ein paar kreative Spielideen sind eine willkommene Abwechslung. Ob nun LEGO, Bausteine oder Matchbox Autos. Das darf im Reisegepäck nicht fehlen. Ein Malbuch mit Stiften und ein spannendes Bilderbuch runden das Ganze ab. Mit diesen wenigen Dingen kann man sich durchaus ein bis zwei Tage sehr gut beschäftigen.

Für den Fall, dass es länger regnet, sind Matschsachen ideal. In Gummistiefeln und Regenjacke durch den warmen Sommerregen toben, macht selbstverständlich auch der nächsten Generation noch Spaß. Man muss sich einfach etwas einfallen lassen, um an Regentagen genauso viel Spaß zu haben, wie an anderen Tagen.

Fazit

Die Urlaubsplanung wird in diesem Jahr in der Tat zu einer großen Herausforderung. Experten raten dazu, den Urlaub wie immer auf die bis jetzt geltenden Ferientage zu legen. Die Schulen verlangen bei Verschiebung der Ferien keine Anwesenheitspflicht und für Eltern mit Kleinkindern spielt das sowieso noch keine Rolle.